Geltende Gesetze und Verordnungen (SGV. NRW.)  mit Stand vom 17.4.2024

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§ 22 (Fn 5)

(1) In der neuen kreisfreien Stadt Duisburg bestehen die Amtsgerichte Duisburg, Duisburg-Hamborn und Duisburg-Ruhrort.

(2) Der Bezirk des Amtsgerichts Duisburg umfaßt

1. die Stadtbezirke I, II und III der bisherigen Stadt Duisburg sowie das Gebiet der bisherigen Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen, soweit es zu der neuen kreisfreien Stadt Duisburg gehört;

2. ab 1. Januar 1977 außerdem

a) das Gebiet der bisherigen Stadt Rheinhausen, soweit es zu der neuen kreisfreien Stadt Duisburg gehört,

b) die Gebietsteile, die aus der bisherigen Stadt Moers in die neue kreisfreie Stadt Duisburg eingegliedert werden.

Bis zum 31. Dezember 1976 verbleiben diese Gebiete im Bezirk des Amtsgerichts Moers.

(3) Der Bezirk des Amtsgerichts Duisburg-Hamborn umfaßt

1. den Stadtbezirk VI der bisherigen Stadt Duisburg;

2. ab 1. Januar 1977 außerdem

a) das Gebiet der bisherigen Stadt Walsum, soweit es zu der neuen kreisfreien Stadt Duisburg gehört,

b) die Gebietsteile, die aus der Stadt Dinslaken in die neue kreisfreie Stadt Duisburg eingegliedert werden.

Bis zum 31. Dezember 1976 verbleiben diese Gebiete im Bezirk des Amtsgerichts Dinslaken.

(4) Der Bezirk des Amtsgerichts Duisburg-Ruhrort umfaßt

1. die Stadtbezirke IV und V der bisherigen Stadt Duisburg;

2. ab 1. Januar 1976 außerdem

a) das Gebiet der bisherigen Stadt Homberg/Niederrhein,

b) die Gebietsteile, die aus der bisherigen Gemeinde Rheinkamp in die neue kreisfreie Stadt Duisburg eingegliedert werden,

c) die Gebietsteile, die aus der bisherigen Gemeinde Budberg in die neue kreisfreie Stadt Duisburg eingegliedert werden.

Bis zum 31. Dezember 1975 verbleiben die unter a) und b) genannten Gebiete im Bezirk des Amtsgerichts Moers, das unter c) genannte Gebiet im Bezirk des Amtsgerichts Rheinberg.

(5)

Fußnoten:

Fn 1

GV. NW. 1974 S. 256, ber. 1975 S. 130, geändert durch Gesetz v. 1. 6. 1976 (GV. NW. S. 221), zweites Gesetz zur Änderung der Organisation der ordentlichen Gerichtsbarkeit v. 6. 7. 1976 (GV. NW. S. 257), Art. 9 2. FRG v. 18. 9. 1979 (GV. NW. S. 552), Art. V des Gesetzes v. 16. Dezember 1980 (GV. NW. S. 1092); Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Januar 2009 (GV. NRW. S. 75), in Kraft getreten am 21. Februar 2009; Artikel 3 des Gesetzes vom 25. Oktober 2011 (GV. NRW. S. 539), in Kraft getreten am 22. November 2011.

Fn 2

siehe hierzu auch Gesetz v. 1. 6. 1976 (SGV. NW. 2020), Gesetz v. 6. 7. 1976 (SGV. NW. 301).

Fn 3

§ 5 eingefügt durch Gesetz v. 1. 6. 1976 (GV. NW. S. 221); in Kraft getreten am 1. Juli 1976.

Fn 4

§ 20 und § 25 geändert durch Art. I des Gesetzes v. 1. 6. 1976 (GV. NW. S. 221); in Kraft getreten am 1. Juli 1976.

Fn 5

§ 22 Abs. 5 gestrichen mit Wirkung vom 1. Januar 1981 durch Art. V des Gesetzes v. 16. 12. 1980 (GV. NW. S. 1092).

Fn 6

§ 24 gestrichen mit Wirkung vom 30. September durch § 1 Abs. 2 des Gesetzes v. 6. 7. 1976 (GV. NW. S. 257).

Fn 7

§§ 27 und 28 gegenstandslos; Änderungsvorschriften.

Fn 8

§§ 27, 29 Abs. 4 und 30 geändert durch Art. I des Gesetzes v. 1. 6. 1976 (GV. NW. S. 221); in Kraft getreten am 1. Juli 1976.

Fn 9

§ 29 Abs. 1 bis 3 aufgehoben durch Art. 9 2. FRG v. 18. 9. 1979 (GV. NW. S. 552); in Kraft getreten am 1. Januar 1981.

Fn 10

GV. NW. ausgegeben am 22. Juli 1974.

Fn 11

§ 26 Abs. 1 Nr.1 aufgehoben durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Januar 2009 (GV. NRW. S. 75), in Kraft getreten am 21. Februar 2009.

Fn 12

§ 26 Absatz 4 geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 25. Oktober 2011 (GV. NRW. S. 539), in Kraft getreten am 22. November 2011; mit Ablauf des 30. Juni 2012 außer Kraft getreten (Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Januar 2009 (GV. NRW. S. 75)).