Historische SGV. NRW.

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Aufgehoben durch Verordnung vom 20. Oktober 2015 (GV. NRW. S. 733), in Kraft getreten am 1. Januar 2016.

 

§ 3
Sonstige Ausnahmen vom Umbruchverbot

(1) Das Umbruchverbot gilt nicht bei einem Umbruch mit unverzüglicher Neueinsaat (Pflegeumbruch).

(2) Das Umbruchverbot gilt ebenfalls nicht, wenn der Betriebsinhaber der zuständigen Behörde vor Umbruch nachweist, dass das Dauergrünland im Sinne Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1122/2009 angelegt wurde.

(3) Der Umbruch ist zulässig bei einer Aufforstung von Dauergrünland aufgrund einer Erstaufforstungsgenehmigung gemäß § 41 des Landesforstgesetzes, bekannt gemacht am 24. April 1980 (GV. NRW. S. 546), in der jeweils geltenden Fassung. Dies gilt nicht für die Anlage von Weihnachtsbaumbeständen und schnellwüchsigen Forstgehölzen mit einer Umtriebszeit von höchstens 20 Jahren.

Fußnoten:

Fn 1

GV. NRW. S. 160, in Kraft getreten am 12. Februar 2011; geändert durch Artikel 1 der VO vom 21. Oktober 2013 (GV. NRW. S. 617), in Kraft getreten am 16. November 2013.

Aufgehoben durch Verordnung vom 20. Oktober 2015 (GV. NRW. S. 733), in Kraft getreten am 1. Januar 2016.

Fn 2

SGV. NRW. 780.

Fn 3

§ 4 geändert durch Artikel 1 der VO vom 21. Oktober 2013 (GV. NRW. S. 617), in Kraft getreten am 16. November 2013.