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Verordnung
zur Ausführung des Eisenbahnkreuzungsgesetzes
(AVO EKrG)

Vom 10. Februar 2004 (Fn 1)

Auf Grund des § 5 Abs. 2 des Landesorganisationsgesetzes (LOG NRW) vom 10. Juli 1962 (Fn 2) und der §§ 5 Abs. 1 Satz 3, 8 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen (Eisenbahnkreuzungsgesetz) vom 14. August 1963 (BGBl. I S. 681), zuletzt geändert durch Artikel 236 der Verordnung vom 29. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785, 2837), wird verordnet:

§ 1

(1) Zuständige Behörde im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 3 und des § 8 Abs. 2 des Eisenbahnkreuzungsgesetzes ist die Bezirksregierung, in deren Bezirk die Kreuzung liegt.

(2) Abweichend von Absatz 1 ist zuständige Behörde im Sinne des § 5 Abs. 1 Satz 3 des Eisenbahnkreuzungsgesetzes der Landesbetrieb Straßenbau, wenn an der Kreuzung eine Bundesstraße beteiligt ist, für die der Bund die Baulast trägt.

§ 2

Zuständige Behörde im Sinne des § 8 Abs. 1 des Eisenbahnkreuzungsgesetzes ist das für Verkehr zuständige Ministerium.

§ 3 (Fn 3)

Diese Verordnung tritt am Tage der Verkündung in Kraft. (Fn 4)

§ 4

Diese Verordnung tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2008 außer Kraft.

Die Landesregierung
Nordrhein-Westfalen

Der Minister
für Verkehr, Energie und Landesplanung

Fn 1

GV. NRW. S. 123; in Kraft getreten am 24. März 2004.

Fn 2

SGV. NRW. 2005.

Fn 3

GV. NRW. ausgegeben am 23. März 2004.

Fn 4

§ 3 Satz 2 gegenstandslos; Aufhebungsvorschrift.