Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2013 Nr. 19 vom 25.6.2013 Seite 319 bis 334

18. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Detmold (Gebietsentwicklungsplan (GEP) - Teilabschnitt (TA) Oberbereich Bielefeld)
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18. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Detmold (Gebietsentwicklungsplan (GEP) - Teilabschnitt (TA) Oberbereich Bielefeld)

18. Änderung des Regionalplans
für den Regierungsbezirk Detmold
(Gebietsentwicklungsplan (GEP) -
Teilabschnitt (TA) Oberbereich Bielefeld)

im Gebiet der Stadt Löhne

Vom 14. Juni 2013

Der Regionalrat des Regierungsbezirks Detmold hat in seiner Sitzung am 4. März 2013 die 18. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Detmold (Gebietsentwicklungsplan (GEP) - Teilabschnitt (TA) Oberbereich Bielefeld) im Gebiet der Stadt Löhne beschlossen (Darstellung eines Bereiches für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GIB) zur Ansiedlung eines Logistikzentrums).

Diese Änderung hat mir die Regionalplanungsbehörde Detmold am 14. März 2013 – Aktenzeichen: 32 – gemäß § 19 Absatz 6 des Landesplanungsgesetzes NRW vom 3. Mai 2005 (GV. NRW. S. 430), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 29. Januar 2013 (GV. NRW. S. 33), angezeigt.

Die Bekanntmachung im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen erfolgt nach § 14 Satz 1 Landesplanungsgesetz NRW.

Gemäß § 14 Satz 3 Landesplanungsgesetz NRW wird die Änderung des Regionalplans bei der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen (Landesplanungsbehörde), der Bezirksregierung Detmold (Regionalplanungsbehörde) sowie dem Kreis Herford und der Stadt Löhne zur Einsicht für jedermann niedergelegt.

Die Änderung des Regionalplans wird mit der Bekanntmachung wirksam. Damit sind die Ziele gemäß §§ 4 und 5 Raumordnungsgesetz vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 9 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) geändert worden ist, zu beachten.

Ich weise darauf hin, dass die in § 12 Absatz 5 Raumordnungsgesetz genannte Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung bei der Erarbeitung und Aufstellung der Änderung des Regionalplanes unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Regionalplans gegenüber der Bezirksregierung Detmold (Regionalplanungsbehörde) unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist.

Düsseldorf, den 14. Juni 2013

Die Ministerpräsidentin
des Landes Nordrhein-Westfalen

Im Auftrag

Dr. Christoph  E p p i n g

GV. NRW. 2013 S. 333