Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 2017 Nr. 27 vom 23.8.2017 Seite 701 bis 714

29. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Detmold Gebietsentwicklungsplan – Teilabschnitt Oberbereich Bielefeld auf dem Gebiet der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock
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29. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Detmold Gebietsentwicklungsplan – Teilabschnitt Oberbereich Bielefeld auf dem Gebiet der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock

29. Änderung des Regionalplans
für den Regierungsbezirk Detmold
Gebietsentwicklungsplan – Teilabschnitt
Oberbereich Bielefeld
auf dem Gebiet der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock

Vom 7. August 2017

Der Regionalrat des Regierungsbezirks Detmold hat in seiner Sitzung am 27. März 2017 die 29. Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Detmold „Gebietsentwicklungsplan (GEP) – Teilabschnitt (TA) Oberbereich Bielefeld“; Neudarstellung eines interkommunalen „Bereichs für gewerbliche und industrielle Nutzungen“ (GIB) der Kommunen Schloß Holte-Stukenbrock (Kreis Gütersloh), Hövelhof (Kreis Paderborn) und Augustdorf (Kreis Lippe) auf dem Gebiet der Stadt Schloß Holte-Stuckenbrock, aufgestellt.

Diese Änderung hat mir die Regionalplanungsbehörde Detmold mit Bericht vom 21. April 2017 – Aktenzeichen: 32-29.Änd_OBBi – gemäß § 19 Absatz 6 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen vom 3. Mai 2005 (GV. NRW. S. 430), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25. Oktober 2016 (GV. NRW. S. 868) geändert worden ist, angezeigt.

Die Bekanntmachung erfolgt nach § 14 Satz 1 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen durch Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen.

Gemäß § 14 Satz 3 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen wird die Änderung des Regionalplans bei der Bezirksregierung Detmold (Regionalplanungsbehörde) sowie den Kreisen Gütersloh, Paderborn und Lippe sowie der Städte Schloß Holte-Stukenbrock, Hövelhof und Augustdorf zur Einsicht für jedermann niedergelegt.

Die Änderung des Regionalplans wird gemäß § 11 Absatz 1 des Raumordnungsgesetzes vom 22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch Artikel 124 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, mit der Bekanntmachung wirksam. Damit sind die Ziele gemäß §§ 4 und 5 des Raumordnungsgesetzes zu beachten.

Ich weise darauf hin, dass die in § 15 des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit § 12 Absatz 5 des Raumordnungsgesetzes genannte Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung bei der Erarbeitung und Aufstellung der Änderung des Regionalplanes unbeachtlich werden, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Regionalplans gegenüber der Bezirksregierung Detmold (Regionalplanungsbehörde) unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden ist.

Düsseldorf, den 7. August 2017

Der Minister
für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
des Landes Nordrhein-Westfalen

Im Auftrag

Andreas  M a c h w i r t h

GV. NRW. 2017 S. 705