Gesetz- und Verordnungsblatt (GV. NRW.)
Ausgabe 1998 Nr. 47 vom 7.12.1998 Seite 659 bis 664
| Satzung zur Änderung der Betriebssatzung für die Krankenhäuser des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe |
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Satzung zur Änderung der Betriebssatzung für die Krankenhäuser des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
2022
Satzung
zur Änderung der Betriebssatzung
für die
Krankenhäuser des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
Vom 12. November 1998
Die 10. Landschaftsversammlung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe hat am 12. November 1998 aufgrund der §§ 6 Abs. 1, 7 Abs. 1 Buchstabe d und 23 Abs. 2 der Landschaftsverbandsordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NW. S. 657), zuletzt geändert am 17. Dezember 1997 (GV. NW. S. 458), in Verbindung mit § 107 Abs. 2 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NW. S. 666), zuletzt geändert am 17. Dezember 1997 (GV. NW. S. 458), und § 2 Abs. 1 der Gemeindekrankenhausbetriebsverordnung (GemKHBVO) vom 12. Oktober 1977 (GV. NW. S. 360), zuletzt geändert durch VO vom 12. Februar 1991 (GV. NW. S. 43), die Satzung zur Änderung der Betriebssatzung für die Krankenhäuser des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe beschlossen, die hiermit bekanntgemacht wird:
Die Betriebssatzung für die Krankenhäuser des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Januar 1996 (GV. NW. S. 84), zuletzt geändert durch Satzung vom 15. Mai 1998 (GV. NW. S. 390), wird wie folgt geändert:
§ 3 Abs. 1 erhält folgende Neufassung:
(1) Diese Satzung gilt als Einzelsatzung für die folgenden Krankenhäuser des LWL
1. Westf. Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie Bochum - Universitätsklinik -
2. Westf. Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Dortmund - Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum -
3. Hans-Prinzhorn-Klinik - Westf. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Hemer -
4. Westf. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie Gütersloh - Klinik der Universität Witten/Herdecke - Lehrstuhl für Psychiatrie -
5. Westf. Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in der Haard, Marl-Sinsen
6. Westf. Klinik Schloß Haldem - Maßregelvollzugseinrichtung zur Behandlung und Rehabilitation Suchtkranker -
7. Westf. Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Heilpädagogik Hamm
8. Westf. Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie Herten
9. Westf. Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie Lengerich
10. Westf. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Lippstadt
11. Westf. Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt
12. Westf. Klinik, für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie - St.-Johannes-Stift Marsberg -
13. Westf. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marsberg
14. Westf. Therapiezentrum Marsberg "Bilstein" - Maßregelvollzugseinrichtung zur Behandlung und Rehabilitation Suchtkranker -
15. Westf. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Münster
16. Westf. Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie Paderborn - Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster -
17. Westf. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Warstein
Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 1999 in Kraft.
Münster, den 12. November 1998
W e n d z i n s k i
Vorsitzende der
10. Landschaftsversammlung
S c h ä f e r
Schriftführer der
10. Landschaftsversammlung
Die vorstehende Satzung wird gemäß § 6 Abs. 2 der Landschaftsverbandsordnung in der z. Zt. geltenden Fassung bekannt gemacht.
Nach § 6 Abs. 3 Landschaftsverbandsordnung kann die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Landschaftsverbandsordnung gegen Satzungen nach Ablauf eines Jahres seit ihrer Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,
b) die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden,
c) der Direktor des Landschaftsverbandes hat den Beschluß der Landschaftsversammlung vorher beanstandet oder
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber dem Landschaftsverband vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.
Münster, den 12. November 1998
S c h ä f e r
Direktor des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe
-GV. NRW. 1998 S. 660